Zamora

Zamora ist weltberühmt für seine Konzentration von romanischer Architektur (und Kunst). Allein in der Altstadt gibt es 14 romanische Kirchen und unzählige weitere in der Umgebung.

Zu allem Überfluss gibt es die Catedral de San Salvador und das Castillo de Zamora, und auf diese beiden solltest du dich konzentrieren, wenn du von der Idee überwältigt bist, alle anderen zu besuchen. Sie liegen nebeneinander auf der Westseite der Stadt (abseits des Camino) und überblicken den Fluss. Die Kathedrale ist romanisch und wurde in nur 23 Jahren erbaut - ein Wimpernschlag im Vergleich zu anderen Bauten aus dem 12. Die Burg ist ein paar Jahrhunderte älter.

Drei Museen in Zamora sind einen Besuch wert. Es sind das Museo Etnográfico de Castilla y León, das Museo Catedralicio de Zamora und das Museo de Semana Santa Zamora (der beste Ersatz dafür, nicht persönlich an der Feier teilzunehmen).

Am Abend hast du eine tolle Gelegenheit, den Sonnenuntergang über der Stadt vom gegenüberliegenden Flussufer aus zu beobachten. Gehe zurück über die Brücke und biege rechts ab, um der Straße zur Playa de Los Pelambres zu folgen (ein Strand am Fluss mit Blick auf die Kathedrale). Wenn du bereit bist, Feierabend zu machen, überquerst du den Fluss über die neue Brücke neben dem Park (die HBrücke der Dichter). Auf der anderen Seite angekommen, fährst du geradeaus über den ersten Kreisverkehr. Gleich dahinter, auf der anderen Seite des Feldes auf der rechten Seite, liegt die Iglesia de Santiago Caballero; sie ist die älteste und kleinste der romanischen Kirchen, aber nachts ist sie beleuchtet und bietet einen friedlichen Ort, um deine Gedanken zu sammeln.

Von der Kirche aus kannst du durch eines von zwei Toren in die Stadt zurückkehren: die Straße hinauf auf der linken Seite ist das Portillo de la Traición / Lealtad (das Tor des Verrats, wo König Sancho sein Schicksal ereilte) oder die Straße hinunter auf der rechten Seite die Puerta del Obispo (das Tor des Bischofs, das direkt zur Kathedrale führt).